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Rhythmus

gibt spürbare Struktur. Ohne diese Struktur wäre eine Melodie für uns wenig verständlich und wir könnten und würden ihr nicht lange folgen wollen – sie wäre beliebig und unverbindlich.

Rhythmus verbindet uns auf vielfältige Weise miteinander und mit unserer Umwelt.

Wer im Alltag seinen Rhythmus verliert, aus dem Rhythmus fällt, verliert damit gleichfalls seine ihm gemäße Struktur. Das kann sich innerlich und/oder äußerlich ausdrücken und die unterschiedlichsten Bereiche betreffen:

  • Schlaf- und Wachrhythmus
  • Anspannung und Entspannung
  • Chaos und Ordnung
  • Innen und Außen
  • Nähe und Distanz …

All diese Rhythmen beruhen auf einem kontinuierlichen Wechsel, entsprechend der Yin und Yang-Polaritäten. Die Abstände zwischen den Wechseln sind bei jedem Menschen verschieden, und es benötigt aufmerksame Wahrnehmung, um die eigene innere Struktur, den eigenen inneren Rhythmus zu erkennen und danach zu leben.

Natürliche Rhythmen, die unseren Lebens-Rhythmus prägen, finden wir bspw. in den Jahreszeiten, im Tag- und Nachtwechsel, dem Mondumlauf, Ebbe und Flut usw. Alles ist in ständigem Kommen und Gehen.

Wir selbst geben unserem Leben Struktur durch Rituale - seien es große, wie bspw. unsere Feiertage - oder die vielen kleinen, liebgewonnenen Rituale in unseren ganz individuellen Tagesabläufen.

Die Wellen auf einem See - vom Wind gezeichnetes Schwingungsmuster im Wasser - ebenso wie unzählige Blüten- und Pflanzenformen, machen das rhythmische und polyrhythmische Wesen der Natur sichtbar.

Dabei ist der Rhythmus der Natur niemals starr und präzise, sondern stets gleichförmig fließend und flexibel in seiner Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit.

Genau dies zeichnet die Lebendigkeit der Natur aus - Flexibilität und Verbindung.

Qualitäten, die in hohem Maße z. B. während eines TaKeTiNa-Prozesses gefördert werden.